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04.08.2013, 21:26 Uhr | Bürgermeisterkandidatin Elke Vetter
Windenergie im Flecken Adelebsen
Bedenken gegen Errichtung von Windenergieanlagen in Barterode
Die Bedenken, Sorgen und Ängste der Bewohner  von Barterode sind bei der Festlegung und Ausgestaltung der Vorranggebiete für Windenergie zu berücksichtigen.
Keine Entscheidung ohne die Akzeptanz der Barteröder Bürger.
Der Ortsrat Barterode hatte zu einem Informationsabend am 2. August 2013 in das Gasthaus Plumbohm eingeladen.
Viele Interessierte waren gekommen. Dies zeigt, wie wichtig dieses Thema für das Dorf ist.Zu Beginn der Veranstaltung erläuterten die Bürgermeisterin, Frau Stollwerck-Bauer und der Leiter des Bauamtes das Verfahren zur Festlegung von Vorranggebieten für Windenergie im Flächennutzungsplan der Gemeinde. Danach standen sie und die Mitglieder des Ortsrates für Fragen und Statements zur Verfügung. Dies wurde rege genutzt.
Zur Entscheidung des Gemeinderates hat die Gemeinde ein unabhängiges Gutachten in Auftrag gegeben. Dies wird in Kürze vorliegen.
Parallel haben interessierte Investoren für die Errichtung von Windenergieanlagen “Vorverträge“ mit Grundstückseigentümern abgeschlossen. Dies hat zu Misstrauen und Unmut geführt.  Man fühlt sich bei so einer wichtigen und weitreichenden Entscheidungsfindung für Barterode nicht ausreichend informiert und beteiligt. .
Dies habe ich aus allen drei Veranstaltungen in Barterode mitgenommen.
Bei meiner bisherigen Tatigkeit als Amtsleiterin des Flecken Bovenden und künfig ist die frühzeitige Bürgerbeteiligung und Information ganz wichtig. Denn:  Eine Gemeindeverwaltung ist für ihre Bürger da.
Die Bedenken, Sorgen und Ängste der Bewohner sind jetzt am „Runden Tisch“ und vom Gemeinderat zu berücksichtigen und auszuräumen.
In den politischen Gremien sollte man die Gestaltungsmöglichkeiten, die man hat u.a. zur Festlegung von Abständen und Anzahl der Windenergieanlagen nutzen, um die Belastungen für Barterode und auch für andere weitere Gebiete in der Gemeinde zu minimieren und damit tragfähig zu halten.
Hierfür würde ich mich gern einsetzen.