Unter Führung von „Wanderexperten“ Werner Sporleder machten sich Elke Vetter und Kerstin Pluschke auf zur diesjährigen Adelheidswanderung. Mit dem Bus ging es um 11.00 Uhr nach Verliehausen. Dort ging es ersteinmal bergauf zum Waldesrand. Hinein in den Wald, gab es immer wieder kurze Stopps, wo Werner Sporleder kurze Informationen zu den Örtlichkeiten bzw. Ausblicken gab.
Gegen 12.30 Uhr sah man schon von Weitem einen Pavillion mit einem rustikalen Buffet stehen. Wurst- und Käseplatten mit Brot und Gürkchen: Genau das richtige nach einem ordentlichen Marsch an der frischen Luft. Viele Dank dem Museumsverein für diesen leckeren, so appetitlich angerichteten Schmauss. Das Auge ist schließlich mit.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es weiter zu den „Schäfersteinen“. Auch hier gab Werner Sporleder erstmal die Sage zum Besten. Weiter ging es durchs „Bremker Tal“ zur „Wüstung Bremke“, wo wir dann einen ziemlich zugewachsenen Trampelpfad den Berg nach oben krackseln mussten. Aber auch dieser war offiziell in der Karte eingezeichnet, wie uns Herr Sporleder überzeugte.
Vorbei an der „Frühstückseiche“ kamen wir die „Lichtleitung“ entlang und landeten schließlich dort, wo bis vor kurzem noch „Kochs Linde“ stand, die bei einem Unwetter umgefallen war. Ortsbürgermeister Prutschke berichtete uns, dass aber geplant sei, dort eine neue Linde im nächsten Frühjahr zu pflanzen. Natürlich von Bürgern die mit Nachnamen Koch heißen...
Gegen 16.00 Uhr kamen wir dann im Museum wieder an und konnten uns nochmal bei Kaffee und Kuchen stärken.
Das war eine sehr sportliche und interessante Veranstaltung. Der Wettergott hatte ein Einsehen, und es regnete nur kurz gegen Ende der Wanderung. Eine gute Gelegenheit, die Heimat mal wieder ein Stückchen genauer unter die Lupe zu nehmen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Veranstalter für die wirklich gute Organisation und Verpflegung.
