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08.05.2012, 16:41 Uhr | Sebastian Oys
CDU sieht sich durch neues Hesse-Gutachten bestätigt
Güntzler: Landkreis Göttingen ist zukunftsfähig und erhaltenswert
Der Landkreis Göttingen ist gut aufgestellt und muss nicht mit seinen Nachbarkreisen Northeim und Osterode fusionieren. Zu dieser „insgesamt positiven Bewertung“ des Landkreises Göttingen kommt Professor Jens Hesse in der Fortschreibung seines, 2010 erstmals vorgelegten, Gutachtens über die Kommunalstrukturen in Niedersachsen (Hesse-Gutachten).
 
Der Landkreis Göttingen ist gut aufgestellt und muss nicht mit seinen Nachbarkreisen Northeim und Osterode fusionieren. Zu dieser „insgesamt positiven Bewertung“ des Landkreises Göttingen kommt Professor Jens Hesse in der Fortschreibung seines, 2010 erstmals vorgelegten, Gutachtens über die Kommunalstrukturen in Niedersachsen (Hesse-Gutachten). Die CDU sieht sich durch den Wissenschaftler bestätigt: „Wir haben immer gesagt, dass der Landkreis Göttingen gut aufgestellt ist. Daher wollen wir ihn auch erhalten“, bekräftigt der CDU-Kreisvorsitzende Fritz Güntzler.
 
In der Fortschreibung seines Gutachtens stellt Hesse erneut fest, dass die Landkreise Northeim und Osterode auf Grund ihrer hohen Arbeitslosenquoten, der geringen Steuereinnahmekraft und hoher Schulden stabilisierungsbedürftig sind und wiederholt seine Empfehlung, die beiden Kreise zügig zu fusionieren.
 
Für den Landkreis Göttingen sei der erste Entwicklungsschritt die Verbesserung des Verhältnisses von Stadt und Kreis, so Hesse. Die CDU sieht darin ohnehin die größte Baustelle von Landrat Reuter. „Er hat sich dafür wählen lassen, den so genannten Reinhäuser Graben zuzuschütten“, erinnert Güntzler. Hesse habe Recht, wenn er feststellt, die Hausarbeiten seien noch nicht gemacht. Güntzler fordert Landrat Reuter auf, er solle endlich in Göttingen ankommen und die anstehenden Aufgaben vor seiner Haustür angehen. „Für die Lösung der Probleme in Osterode hatte er genug Zeit. Genutzt hat er sie nicht."