"Wenn die Ratsmitglieder der Gemeinde Rosdorf für den Erwerb der Halle für 1 Euro zufrieden sind, dann ist die Entscheidung des Kreistages völlig in Ordnung. Aus unserer Sicht ist die Entscheidung von Kerstin Paetsch richtig gewesen, sich zu enthalten und nicht wie im Artikel veröffentlicht, dagegen zu stimmen", so Schulz Fraktionsvorsitzende der CDU Adelebsen.

Die Entscheidung für Rosdorf darf nicht als Vorbildcharakter für andere Gemeinden dienen. Jeder Fall muss zwingend einzeln betrachtet werden. Für Adelebsen würde das bedeuten, dass wir eine Halle für ein Euro übernehmen, wo in den vergangenen 25 Jahren nichts investiert wurde. Ohne genaue Kenntnis über den baulichen Zustand der Halle, wo evtl. ein Sanierungsstau besteht, ist einer kleinen Gemeinde wie Adelebsen nicht zuzumuten, die Halle für einen symbolischen Betrag von 1 Euro zu übernehmen.

Ich bin aber weiterhin optimistisch, dass bei den weiteren Verhandlungen mit dem Landkreis Göttingen ein Kompromiss gefunden wird, die den Bürger und Bürgerinnen von Adelebsen ermöglicht, weiterhin ihren sportlichen Aktivitäten nachzugehen und das der Punktespielbetrieb der über die Gemeindegrenzen in Adelebsen stattfindet auch weiterhin durchgeführt werden kann.

Denn eins ist klar. Rosdorf und Adelebsen werden mit Sicherheit kein Einzelfall bleiben. Der Landkreis steht hier in der Verantwortung die Gemeinden bei dem Kampf gegen den demografischen Wandel zu unterstützen. Dazu gehört für die CDU Adelebsen, der Erhalt der Sportstätten durch den Landkreis Göttingen.

gez. Nicole Schulz

Fraktionsvorsitzende CDU Adelebsen