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15.07.2013, 10:42 Uhr | Nicole Schulz
Bürgermeisterkandidatin Elke Vetter beim Verein „Humanitäre Hilfe für Kinder aus Tschernobyl und anderen Ländern“ auf dem Hohen Hagen bei Dransfeld

Anlässlich des alle zwei Jahre stattfindenden Besuchs von Kindern aus der Gegend von Tschernobyl – aus Klintsy ca. 250 Km entfernt - fand im Schullandheim Haus Hoher Hagen, in dem zur Zeit 20 Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren gemeinsam mit zwei Betreuern für drei Wochen untergebracht sind, ein Tag der offenen Tür statt.

Viele ehrenamtliche Helfer waren dabei und sorgten mit leckerem selbstgebackenem Kuchen und Kaffee  für das leibliche Wohl der Besucher.

Vorher hatten die Kinder und Betreuer in einem Wettbewerb ihre Fähigkeiten getestet und um Punkte gekämpft. Jeder konnte bei der Siegerehrung aus einem reichen Preisfundus auswählen. Als Besucher merkte man, es hatte allen viel Spaß gemacht hat.

"Bemerkenswert fand ich auch die Liedbeiträge der jungen Sängerinnen und Sänger einzeln oder in der Gruppe vorgetragen als kleines Dankeschön an die Besucher und Gastgeber. Nicht zu vergessen der Volkstanz der Mädchen und Jungen gut gelungen trotz Freizeitkleidung."so Vetter.

„Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind in diesen drei Wochen von morgens 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr abends im Einsatz“, erklärt die 1. Vorsitzende des Vereins, Gudrun Prutschke , die im Rahmen einer Führung durch das Haus noch viele interessierte Fragen zu diesem Projekt beantwortete.

Mit Walter Klober, der Elke Vetter  begleitet hat, waren  einer Meinung, dass dies eine ganz bemerkenswerte und zu unterstützende Leistung der beteiligten Vereinsmitglieder und Helferinnen und Helfer ist.

Entschädigt werden sie, wenn sie in die zufriedenen und freudigen Gesichter der kleinen und größeren Gäste schauen.