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Stellungnahme zum Artikel "Schwimmhallenboden wird noch nicht saniert"
Sehr geehrter Herr Kräft,
die Ablehnung von der rot-grünen Kreistagsgruppe ist absolut nicht nachvollziehbar. Unabhängig von der geplanten Schließung der Albert-Schweitzer Schule 2016, ist für uns der Erhalt der Sportstätten in Adelebsen für den Flecken Adelebsen unverzichtbar. Das Problem des Hubbodens ist außerdem nicht neu für den Landkreis. Immer wieder musste er in den vergangenen Jahren repariert werden. Und die Abstände der Reparaturen verkürzen sich. Die Schwimmhalle ermöglicht der Grundschule, den Schülern und Schülerinnen von Beginn ihres Schulbesuchs, Schwimmunterricht zu erteilen und nahezu alle Schüler und Schülerinnen die Schule mit einen Schwimmabzeichen „Bronze“ auf die weiterführenden Schulen zu entlassen, dass heut zu Tage nicht selbstverständlich ist. Die DLRG Ortsgruppe Adelebsen-Dransfeld mit seinen inzwischen über 460 Mitgliedern, die 2003 zur Einsparung eines Schwimmbademeister den „öffentlichen Badebetrieb“ übernahm, bietet zusätzlich neben der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, Angebote für Familien, Senioren und Aqua-Fitness an, wovon rege Gebrauch gemacht wird. Aber das dürfte für die rot-grüne Kreistagsgruppe nicht unbekannt sein, da sowohl die Grundschule Adelebsen als auch der DLRG die Kreistagsfraktionen schriftlich um Unterstützung gebeten hat. Wozu muss also ein „zusammenhängender Plan“ da sein? Die Auslastung spricht für sich selbst.
Nicole Schulz
Fraktionsvorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Adelebsen
Leserbrief zum Artikel "Stefan Wenzel kontert Adelebsen-Kritik"
An das Göttinger Tageblatt am 11.11.14 per E-Mail gerichtet
Das RROP des Landkreises Göttingen hat uns interfraktionell sehr beschäftigt. Wir haben gemeinsam mit der Verwaltung eine Stellungnahme erarbeitet. Dieses Thema geht uns alle an. Und wenn wir etwas erreichen wollen, müssen wir klare Signale setzen. Ob wir über den Entwurf des LROP reden oder den RROP sprechen, keiner von beiden darf in dieser Fassung verabschiedet werden.
Darum habe ich mich dazu entschlossen, zum Artikel, in dem Minister Stefan Wenzel der Adelebser Kritik versucht zu kontern, eine Stellungnahme abzugeben.
Hier der Text, den ich an den Verfasser des Artikels geschrieben habe:
Sehr geehrter Herr Barke,
hier meine Stellungnahme zu oben genannten Artikel:
Wenn Herr Wenzel den Entwurf des LROP und den Entwurf des RROP vom Landkreis Göttingen genau gelesen hätte, dann lässt es keine andere Schlussfolgerung zu, dass hier ein erheblicher Eingriff in die Planungshoheiten der Gemeinden vorgenommen wird. Adelebsen soll fast 5% der Gesamtfläche als Vorranggebiet für Windkraft ausweisen, was dazu führt, dass das Gemeindegebiet des Flecken Adelebsens verspargelt wird, weil es nicht die Möglichkeit gibt Standorte zu streichen bzw. angemessen zu verkleinern. Auf den sozialen Frieden, den ich für sehr wichtig halte, möchte ich gar nicht weiter eingehen. Ich will auch keine Verhinderungsplanung. Der Windkraft soll „substantiellen Raum“ verschafft werden, was für mich aber nicht bedeutet , dass die Umsetzung der Windenergie im Landkreis Göttingen fast ausschließlich zu Lasten der Kommunen Adelebsen und Gieboldehausen geht , da diese Gemeinden den Großteil an Vorranggebieten im Entwurf des RROP zu verzeichnen haben. Durch den Solarpark und einer Biogasanlage verfügt der Flecken Adelesben bereits über regenerativen Energiequellen.Außerdem sollte man neuen Technologien ebenfalls noch Raum gewähren. Dies muss Berücksichtigung finden. Und es geht noch weiter. Wie sollen die Gemeinden, insbesondere die Grundzentren nach dem Entwurf, den demografischen Wandel noch entgegenwirken, wenn ihnen die Möglichkeit genommen wird, sich weiter zu entwickeln. Den Grundzentren wird die Möglichkeit genommen Einzelhandelsentwicklung zu betreiben. Das Ausbauen von bereits bestehenden Unternehmen wird begrenzt. Die Liste ist noch lang Herr Wenzel. Es ist noch viel zu tun, bis das Land bzw. der Landkreis den Gemeinden für die Planungen mehr Rechtssicherheit, Beratung und Orientierung geben kann, die uns auch weiter bringt.
Nicole Schulz
Fraktionsvorsitzsende der CDU Adelebsen
Obwohl es eine gemeinsame Stellungnahme des Rates und Verwaltung gibt, hat sich die CDU-Gemeinderatsfraktion entschlossen auch eine Einagbe an den Lankresi zu schreiben.
Als PDF angefügt finden Sie die Eingabe der CDU-Gemeinderatsfraktion Adelebsen an den Landkreis Göttingen zum RROP-Entwurf
Unterstützung des Antrages der CDU- Kreistagsfraktion
Landkreis Göttingen
-Schulausschuss-
Reinhäuser Landstraße 4
37083 Göttingen
Sanierung der Schwimmhalle in Adelebsen
Einstellen von Haushaltsmitteln im Jahr 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Schwimmhalle des Flecken Adelebsens ist ein wichtger Bestandteil der Infrastruktur in Adelebsen. Nicht nur, dass die Grundschüler von Adelebsen, mit einen Schwimmabzeichen auf die weiterführenden Schulen geschickt werden, was heut zu Tage nicht Standard ist, sondern auch der DLRG vor Ort mit seinen 460 Mitgliedern, bietet eine vielfältiges Angebot für Jung und Alt.
Durch die immer häufiger zunehmender Reparaturanfälligkeit des Hallenboden, können z.B. Wassergymnastik oder Wassergewöhnung von Kleinkindern im Niedrigwasser gar nicht mehr angeboten werden. Die Erstazteilbeschaffung gestaltet sich ebenfalls immer schwieriger.
Die CDU-Gemeinderatsfraktion Adelebsen möchte das vielfältige Angebot der DLRG weiter aufrechterhalten und der Grundschule weiter die Möglichkeit geben, unter den Motto "Jedes Kind lernt schwimmen", Schwimmunterricht anzubieten.
Um für die Zukunft den Erhalt des Angebots zu sichern, halten wir es für dringend notwendig, Gelder für die Sanierung der Schwimmhalle Adelebsen in den Haushalt 2015 einzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Nicole Schulz
Fraktionsvorsitzende
Politischen Dämmerschoppen
Zu Gast: David Mc Allister
Gastahus Buchmann - Liebe Mitglieder und Freunde
der CDU Hann. Münden,
sehr geehrte Damen und Herren,
zu unserem traditionellen
Politischen Dämmerschoppen
am Freitag, 28. November 2014
um 19.00 Uhr, in das Gasthaus
„Buchmann“
laden wir Sie alle ganz herzlich ein. Bei unseren Schlachtessen, einem
unterhaltsamen Programm und netten Gesprächen wollen wir gemeinsam ein paar schöne Stunden verbringen und
neue Kontakte knüpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Vorsitzender CDU Hann. Münden
Eröffnung des Adelebser Naturlehrpfades
Am 21.06.2014 wurde unter Teilnahme zahlreicher Interessierter der Adelebser Naturlehrpfad eröffnet.
Im Multimediazeitalter lernen alle Altersschichten die Natur meistens nur noch am Bildschirm kennen. Um auch hier Möglichkeiten für einen direkten Naturkontakt zu ermöglichen, hat auf Initiative der CDU-Ortsratsfraktion der Ortsrat Adelebsen am 26. April 2012 eine Empfehlung an den Gemeinderat ausgesprochen, einen Naturlehrpfad im Adelebser Wald zu ermöglichen. Nach mehr als zwei Jahren konnte das Werk mit Unterstützung eines Arbeitskreises aus Vertretern des Ortsrates sowie der damaligen Försterin Antje Feldhusen als Sachverständige geplant und realisiert werden. Nach dem beruflichen Wechsel von Frau Feldhusen nahm diese Position die Waldpädagogin und Bodenkundlerin Frau Dr. Sabine Ammer ein.
Windräder contra Würgassen
Debatte im Ortsrat Adelebsen
Adelebsen. Wie stehen die Ortsräte in der Gemeinde Adelebsen zu den möglichen Gebieten für Windräder im Flecken? Zu dieser Frage nimmt derzeit ein Ortsrat nach dem anderen Stellung – nun war Adelebsen an der Reihe. Bei Windrädern gehe es um ein schwieriges Thema, das in der Vergangenheit die Gemüter erhitzt habe, meinte Kerstin Pluschke (CDU). Einerseits werde versucht, den Tourismus zu fördern. Andererseits versprühe schon der Solarpark zu Füßen der Burg nicht unbedingt Charme – und nun sollten auch noch Windräder hinzukommen. Jedoch könnte die Stiftung Burg Adelebsen als Grundstücksbesitzer profitieren und die Burg vielleicht attraktiver gestaltet werden. Da ohne eine Flächenausweisung Wildwuchs drohe und niemand mehr die Atomkraft wolle, müsse eine sinnvolle Lösung gefunden werden. Dabei müsse der Wille der Bürger berücksichtigt werden.
Adelebsen gewinnt Spielplatz bei Hitradio Antenne
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt…
Ein altbekanntes Sprichwort, welches Adelebsen in die Tat umgesetzt hat.
Auf Initiative des Ortsbürgermeisters hat sich Adelebsen bei der Aktion „Neue Spielplätze für Niedersachsen und Bremen“ des Radiosenders Antenne Niedersachsen beworben. Eine Aktion der Sparda-Bank Hannover Stiftung und Radio Antenne Niedersachsen. Nach einer Begutachtung des Platzes, ob dieser auch geeignet sei stand fest, Adelebsen kommt in die Lostrommel. Ein Glücksfall, denn das Thema Spielplätze steht ja auch gerade ganz oben auf der Liste des Ortsrates. Viele Spielgeräte waren bereits abgebaut: Unfallgefahr.
Mülldebatte im Rat abgeblockt
Auch die CDU in Adelebsen lehnt eine Umstellung der Sperrmüllabfuhr im Landkreis nur auf Abruf ab. Die CDU-Fraktion scheiterte allerdings in der jüngsten Ratssitzung mit einer entsprechenden Resolution. Die rot-grüne Ratsmehrheit sah keine Eilbedürftigkeit und lehnte eine Debatte über die Resolution ab. Rot-Grün habe vor einer Entscheidung für den Bürger gekniffen und verstecke sich vor Rot-Grün im Kreistag, kritisierte CDU-Fraktionschefin Nicole Schulz. „Die Müllgebühren werden steigen.“ Die CDU-Fraktion wollte im Gemeinderat eine Aufforderung an den Kreistag beschließen lassen, das System der Sperrmüllabfuhr nicht zu ändern wie schon der Gleichener Rat. Die Eilbedürftigkeit begründete die CDU mit der kurz bevorstehenden Entscheidung im Kreistag. SPD und Grüne sahen das aber anders. Im Kreisumweltausschuss steht die Systemumstellung am Mittwoch, 14. Mai, ab 15 Uhr im Göttinger Kreishaus zur Debatte. Eine Entscheidung soll bereits im Kreistag am Mittwoch, 21. Mai, ab 15 Uhr im Kreistag (Ratssaal Göttingen, Hiroshimaplatz 1-4) fallen. Die Kreisverwaltung will die Sperrmüllerfassung von einer dreimaligen Straßensammlung im Jahr auf das System „Abfuhr auf Abruf“ ab 2015 umstellen.
Pressemitteilung der CDU-Gemeinderatsfraktion Adelebsen
7. Mai.2014
Rot-Grün kneift im Rat vor Entscheidung
Entäuscht über das Verhalten der Rot-grünen Ratskollegen über die Ablehnung der "Resolution für die Beibehaltung der bisherigen Sperrmüllsammlung" als Dringlichkeit auf die Tagesordnung zu setzen, hat die Fraktionsvorsitzende Schulz nur ein Kopfschütteln übrig. Die Dringlichkeit der Resolution ist gegeben, da der Umweltausschuss am 14.05.14, sowie Kreisausschuss und Kreistag am 20. und 21. Mai über die Vorlage des Landkreises zur Änderung des System zum 01.01.15 auf Abfuhr auf Abruf beschließen wird, erklärt Nicole Schulz. Die Begründung der Ablehnung, der Flecken würde keinen Schaden entstehen halte ich für nicht haltbar. Es gibt gute Gründen für den ländlichen Raum für eine Beibehaltung des jetzigen Systems. In unseren Augen hat rot-grün vor einer Entscheidung für den Bürger gekniffen und versteckt sich vor rot-grün im Kreistag. Die Müllgebühren werden steigen, wie die Verwaltung des Landkreises bereits einräumte.
gez. Nicole Schulz
Windräder: Günterser Politiker wollen Verfahrens-Neustart in Bauausschuss
Planung zurückdrehen
Der Ortsrat Güntersen versucht, die Planung für neue Windrad-Flächen im Flecken Adelebsen noch einmal eine Stufe zurückzudrehen. Hansdieter Dettmer (SPD) hatte im Ortsrat einen entsprechenden Antrag eingebracht, dem einstimmig zugestimmt wurde.